7 Lesezeit, aktualisiert am 05.12.2023
Der Digitaler Zwilling eröffnet Unternehmen zuvor ungeahnte Möglichkeiten bei der Digitalisierung und Optimierung. Stell dir vor, du hättest eine exakte, Digitale Kopie eines realen Produkts, einer Anlage oder eines Prozesses. Diese Kopie ist jedoch keine statische Momentaufnahme, sondern ein dynamisches Abbild, das in Echtzeit auf Veränderungen reagiert und zugleich alle Funktionalitäten der echten Komponente zur Verfügung stellt.
Erfahre von uns, wie die ActiveDB mit lebenden Digitalen Zwillingen auch deinem Unternehmen ganz neue Geschäftsfelder öffnen kann.
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Bereits zu Beginn der 2010 etablierte sich der Begriff des Digitalen Zwillings. Dabei handelt es sich um eine präzise digitale Repräsentation eines physischen Produkts, einer Anlage oder eines Prozesses. Vom ursprünglichen statischen Modell entwickelte bill-X mit der ActiveDB den Digitalen Zwilling weiter, hin zu etwas Dynamischen, dass in einem digitalen Ökosystem (Metaverse) zum Leben erweckt wird.
Im derzeitigen allgemeinen Verständnis beinhaltet der Digitale Zwilling im Wesentlichen statische Daten zu einem Produkt. Als Standard dieser Digitalen Zwillinge entwickelt die Industrial Digital Twin Association (IDTA) die AAS (deutsch: Verwaltungsschale). Zur Nutzung des Digitalen Zwillings für Anwendungen auf Basis der ActiveDB ist die AAS eine gute Grundlage. Die AAS als Beschreibung der Objekte in der ActiveDB gewährleistet also den Austausch der Daten über Unternehmensgrenzen hinaus. Um den lebenden Digitalen Zwilling aber in das Zentrum aller Anwendungen zu rücken sind Erweiterungen der AAS – notwendig. Als Beispiele hierfür sind z.B. Funktionen und Verknüpfungen zu nennen.
Ein weiterer entscheidender Schritt für uns in Richtung lebender Digitaler Zwillinge war die Integration von Sensoren und IoT-Geräten in physische Objekte und Anlagen. Dadurch wurde es für uns möglich, Daten in Echtzeit aus der realen Welt zu erfassen und in den Digitalen Zwilling zu übertragen. So entstehen Digitale Zwillinge, die nicht nur statische Informationen enthalten, sondern sich aktiv verändern und anpassen können.
Jeder Datensatz eines physischen Assets oder Prozesses erweitert und aktualisiert ständig die Lebensakte eines Digitalen Zwilling in der ActiveDB. Diese Daten können aus ERP-Systemen, Sensoren, IoT-Geräten, Maschinensteuerungen und anderen Quellen stammen.
Unsere Erweiterung der herkömmlichen Verwaltungsschale kann zusätzlich in Echtzeit auf Veränderungen in der realen Welt reagieren und umfassende Einblicke gewähren. Weiterhin bieten die lebenden Digitalen Zwillinge unserer ActiveDB die Möglichkeit, die Funktionen der Komponente abzubilden und diesen anderen Systemen zur Verfügung zu stellen.
Lebende Digitale Zwillinge (LDZs) spielen eine entscheidende Rolle in der heutigen Industrie. Sie bieten Unternehmen die Möglichkeit, ihre physischen Vermögenswerte und Prozesse in die digitale Welt zu übertragen und von den Vorteilen der Echtzeitanalyse und -optimierung zu profitieren. Hier sind einige der Hauptgründe, warum dies so wichtig ist:
Digitale Zwillinge sind mehr als nur ein theoretisches Konzept. Sie haben sich in einer Vielzahl von Branchen als äußerst wertvoll erwiesen und eröffnen Unternehmen eine Vielzahl von Möglichkeiten. Im nächsten Blogartikel werfen wir einen Blick auf einige der spannendsten Anwendungen von Digitalen Zwillingen in der Praxis:
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